Kann man Trockenfutter und Nassfutter mischen?

Beide Futterarten haben ihre Vorteile. Wäre es da nicht sinnvoll, Trocken- und Feuchtfutter zu kombinieren? Grundsätzlich ist das natürlich möglich. Allerdings ist Vorsicht geboten und man sollte folgende Dinge wissen und berücksichtigen:

• Futtermenge: Da die beiden Futterarten verschiedene Energiewerte haben, muss dies in der Portionsgestaltung berücksichtig werden.
• Verwertungsdauer: Verschiedene Futterbestandteile (Nass- und Trockennahrung) haben eine unterschiedliche Verdauungszeit. Das kennen wir auch selbst, denn der Schweinsbraten liegt länger im Magen als das Putenfilet.
• Sensible Hunde: Gerade bei empfindlichen Hunden berichten Besitzer oft von Blähungen, Durchfall oder Verstopfungen, wenn sie Futterarten mischen. Daher ist es wichtig, Ihren Hund genau zu beobachten, damit solche Veränderungen schnell erkannt und entsprechend reagiert werden kann. Bei diesen Hunden empfehlen wir, bei der Futterart zu bleiben, die Ihr Vierbeiner gut verträgt.
• Unser Tipp: Wenn Sie sich für beide Futterarten entscheiden, einfach auf 2 Mahlzeiten aufteilen. Also beispielsweise Trockenfutter am Morgen und Feuchtnahrung am Abend.