Alternative Softfutter: Wann soll ich meinem Hund Softfutter füttern?
Softfutter sind semi-feuchte Kroketten, die eine weitere Fütterungsmöglichkeit für den Hund darstellen. Hier ein kurzer Überblick und Fakten zum halbfeuchten Hundefutter:
- Feuchtigkeitsgehalt: Dieser liegt bei Softfutter bei rund 20% und enthält damit mehr Feuchtigkeit als Trockenfutter aber auch deutlich weniger als Nassnahrung. Daher ist auch bei Softfutter darauf zu achten, dass dem Hund immer genügend frisches Trinkwasser zur Verfügung steht.
- Konsistenz: Die Kroketten sind weicher und damit auch sehr gut für ältere Hunde geeignet, deren Zähne nicht mehr die Besten sind.
- Akzeptanz: Viele Hunde mögen Softfutter aufgrund der Konsistenz und des etwas intensiveren Geruchs und Geschmacks sehr gerne.
- Verdaulichkeit: Gerade für empfindliche Hunde kann halb-feucht Futter eine gute Alternative sein, da es leichter verdaulich ist. Die Rohstoffe im Futter werden schonend gegart und beim Garvorgang bereits aufgeschlossen, was die Verdaulichkeit erhöht und das Futter frisch und saftig macht. Softfutter quillt durch den höheren Wasseranteil im Vergleich zu Trockenfutter im Magen kaum auf und ist auch deshalb besonders gut verdaulich, weil es schneller in den Dünndarm weitertransportiert wird.
- Geruch: Softfutter riecht ein wenig intensiver als Trockenfutter.
- Handhabung: Softfutter ist vom Handling gut mit Trockenfutter zu vergleichen, da die Kroketten-Form jener der Trockenfutter-Kroketten entspricht.
- Haltbarkeit: Die Haltbarkeit ist durch die Feuchtigkeit im Futter natürlich nicht so hoch wie bei Trockenfutter. Tipp: Die richtige Lagerung ist für die Haltbarkeit des halbfeuchten Futters entscheidend. Am besten in der Originalverpackung, kühl, trocken und nicht luftdicht aufbewahren, da durch die Restfeuchte Schimmelgefahr besteht.